Petition für faire Pikett- und
Überzeitentschädigung im Spital

Unsere Anliegen

Unsere Anliegen

Unsere Mission

«Mit dem «endlich fair Kit» zum spitalübergreifenden Erfolg»

Die Spitalhebammen geben sich mit der absurd niedrigen Entschädigung von weniger als 2 Franken pro Stunde nicht mehr zufrieden. Die Tatsache, dass viele Betriebe die Überzeit über die Leistung von Pikettdiensten abbauen, führt zu zusätzlicher Unzufriedenheit und verschärft die schlechten Bedingungen des Piketteinsatzes. Um die längst überholten Pikett- und Überzeitentschädigungen zeitgemäss und fair zu gestalten, haben wir uns organisiert und die Arbeitsgruppe «endlich fair» (AG) gegründet.

Jedes Spital hat unterschiedliche Pikett- und Überzeitreglemente und kann diese im Rahmen des Arbeitsgesetzes individuell gestalten. Diese von Spital zu Spital verschiedenen Regeln machen den Kampf für faire Arbeitsbedingungen nicht einfach. Um unter diesen herausfordernden Bedingungen dennoch eine grossflächige Verbesserung der Pikett- und Überzeitentschädigung zu erzielen, hat die AG das «endlich-fair-Kit» erstellt. Das Kit enthält drei wichtige Arbeitsinstrumente: Den Forderungskatalog, das Argumentarium und den «Brief an die Geschäftsleitung» – übersetzt in drei Landessprachen. Engagierte Hebammen haben damit die Möglichkeit aktiv zu werden, die Dokumente spitalspezifisch anzupassen und damit in Verhandlung zu gehen. Ergänzt wurde das «endlich-fair-Kit» mit einem Leitfaden, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Hebammenteams in berufspolitischen Verhandlungen zu unterstützen.

Die Bottom up Strategie bedeutet, dass die Veränderung im Team beginnt. Das Team geht mit den definierten Forderungen in die Verhandlung. Bei einem Verhandlungserfolg können die erreichten Schritte auch auf andere Spitäler überschwappen. Das Pionierspital erzeugt Druck, andere Spitäler verlieren an Attraktivität und müssen mitziehen. Die Bottum up Strategie kann somit zu spitalübergreifendem Erfolg führen.

Unser Ziel

«Schluss mit 1.75 Franken Pikettgeld pro Stunde und Finger weg von meiner Überzeit»

Spätestens am 5. Mai 2024 steht die Petition den angestellten Spitalhebammen zur Verfügung. Die Petition soll von den Spitalhebammen des jeweiligen Spitals dem Human Ressource Management, sowie der Spitaldirektion übergeben werden. Gleichzeitig erhalten die zuständigen kantonalen Behörden die Petition. Die übergebene Petition dient als Grundlage zur spitalinternen Verhandlung.

Unsere Zusammenarbeit

«Nur gemeinsam können wir etwas verändern»

Spitalhebammen bilden die wichtigsten Voraussetzungen für einen nachhaltigen Erfolg. Spitalhebammen der meisten Spitäler im Raum ZH/SH haben sich zu einer Gruppe von Promoterinnen zusammengeschlossen. Die Promoterinnen dienen als Sprachrohr zwischen der AG und den Hebammenteams in den verschiedenen Spitäler und leisten wichtige Vernetzungsarbeit.

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